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Hamburg – Das Tor zur Welt – ist die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Sie ist extrem facettenreich, sodass man bei einem Hamburg-Besuch gar nicht fertig wird, sich alles anzuschauen und zu erleben.
Die Hansestadt ist einerseits ein sehr wichtiger Wirtschaftsstandort – nach den Häfen in Rotterdam und Antwerpen ist der Hamburger Hafen der drittgrößte Seehafen Europas. Zudem sind in der Hansestadt unglaublich viele Unternehmen aus sämtlichen Bereichen angesiedelt.
Abgesehen davon gibt es für Besucher der größten Stadt der EU, die keine Hauptstadt ist, jede Menge spannende Dinge zu entdecken. Von der Reeperbahn, der Speicherstadt oder dem berühmten Musical hat bestimmt jeder schon einmal gehört. Den Reiz Hamburgs macht jedoch noch wesentlich mehr aus. 🙂

Unsere Tipps zu Hamburg gibts übrigens auch als Podcast!

Die Geschichte Hamburgs


Das Hamburger Wappen

Im 9. Jahrhundert als „Hammaburg“ gegründet, hatte die heutige Metropole in den ersten Jahrzehnten zunächst unter den Raubzügen der Wikinger oder slawischen Stämmen zu leiden. Jedoch festigte im Laufe der Zeit nicht zuletzt die Christianisierung Nordeuropas die Stellung des Handelsortes immer mehr. Wichtig dafür war das 1189 von Kaiser Friedrich Barbarossa verliehene Hafenrecht.
In diesem Jahr wurde folglich der Hamburger Hafen eröffnet. So konnte sich Hamburg zu einem florierenden Handelszentrum entwickeln und galt zeitweilig mit rund 600 Brauereien als „Brauhaus der Hanse“, in die die Stadt 1321 eintrat. Mit der Gründung der Börse 1558 begann auch der Aufstieg zur endgültig selbstständigen Wirtschaftsmetropole.

Außerdem konnte sich die Hansestadt im 18. Jahrhundert zu einem geistigen Zentrum Norddeutschlands entwickeln (Lessing, Klopstock). 1842 wurden nach einem verheerenden Brand weite Teile der Stadt zerstört, ebenso wie bei den Bombenangriffen im 2. Weltkrieg. Glücklicherweise konnten beim Wiederaufbau historische Bauwerke restauriert werden, daneben entstanden neue moderne Geschäfts- und Wohnviertel.

Sehenswürdigkeiten in Hamburg


Hamburg Karte


Wer von Hamburg wirklich so viel wie möglich sehen möchte, verbindet die Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Hamburgs am besten mit einem Stadtrundgang.

Stadtführung*

Jungfernstieg


Diesen Stadtrundgang kann man zum Beispiel am Jungfernstieg beginnen. Der Vorteil ist, dass der Hauptbahnhof nicht weit davon entfernt ist – vielleicht findet sich auch direkt ein Hotel in der Nähe! Des Weiteren ist es ideal, dass in diesem Gebiet gleich die schöne Alster/Binnenalster liegt.

Die Binnenalster bei Nacht

Am geschäftigen Jungfernstieg bekommt man nämlich den ersten und im Prinzip auch den besten Eindruck von der Binnenalster. Bei gutem Wetter kann man so eines der großartigsten Panoramen von Hamburg genießen, während man die historische Straße am südlichen Ufer des Alstersees entlangschlendert.
Diese ist ein hervorragender Ort zum Flanieren und Kennenlernen der Stadt. Neben dem herrlichen Ausblick bietet der frühere Reesendamm zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, darunter befinden sich das Alsterhaus und der größte Apple Store Deutschlands.

Das Hamburger Rathaus


Hamburgs eindrucksvolles Rathaus

Nur wenige Meter vom Jungfernstieg entfernt steht das Rathaus,  ein Wahrzeichen und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Hamburgs, mit dem markanten 112 Meter hohen Rathausturm. Das Gebäude wurde von 1886 bis 1897 auf 4000 Holzpfählen errichtet.

Neben der reich geschmückten Neorenaissance-Fassade und dem frei zugänglichen Eingangsbereich sind besonders die Repräsentationssäle sehenswert. Beispielsweise spiegelt der mit Bronze und Marmor ausgestattete Festsaal den ganzen Hamburger Stolz wieder. Um diese zu besichtigen, meldet man sich am besten zu einer Führung an. Sehr reizvoll ist daneben der kleine Innenhof mit dem Hygieia-Brunnen. Das Ambiente im Hof erinnert ein kleines bisschen an den Palazzo Ducale in Venedig.

St. Petri Kirche


Als nächster Halt ist die St. Petri Kirche zu empfehlen. Die älteste Pfarrkirche Hamburgs wurde nach dem Brand 1842 im neugotischen Stil wiederaufgebaut. Bis zu 123 Meter kann man über 544 Treppenstufen besteigen und hat damit einen grandiosen Blick über die Elbmetropole. Ein bisschen weiter südöstlich lohnt es sich zudem, einen Abstecher ins Kontorhausviertel zum expressionistischen Meisterwerk Chilehaus machen, welches mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Flüge nach Hamburg

Deichstraße


Die althamburgischen Bürgerhäuser der Deichstraße

Weiter geht es mit der historischen Deichstraße. Sie gehört zu den einigen wenigen Straßen der Hamburger Altstadt, in denen Kaufmanns- und Bürgerhäuser aus dem 17. Und 18. Jahrhundert noch stehen. Meistens waren hier Wohnung, Speicher und Kontor in einem Haus zu finden.
Im Haus 42 ist 1842 wahrscheinlich der große Brand ausgebrochen. Den besten Blick auf die Häuser hat man von der Hohen Brücke aus.

 

Speicherstadt und Hafencity


Ans südliche Ende der Altstadt gelangt man nun, indem man sich der Speicherstadt und HafenCity nähert.
Die Speicherstadt (Beitragsbild) bietet eine ganz besondere Atmosphäre inmitten der riesigen Lagerhäuser. Sie ist übrigens der größte, historische Lagerhauskomplex der Welt und eine der Top Sehenswürdigkeiten in Hamburg.
Die Backsteinhäuser werden auch heute noch als Lagerstätte für beispielsweise Kaffee oder Tee genutzt. Hier findet man das bekannte Miniatur Wunderland. Die größte Modelleisenbahnanlage der Welt ist ein wahres Kunstwerk und gehört deshalb nicht umsonst zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Die Ausstellung wurde unglaublich detailreich und liebevoll konzipiert und verdient unbedingt einen Besuch bei einer Reise nach Hamburg!

Speicherstadt und Hafencity Tour*

 

Das imposante Gebäude der Elbphilharmonie

Den beeindruckenden Bereich der Stadt komplettiert die Hafencity, die die Gegend mit imposanten und modernen Konstruktionen aus Glas und Stahl zu einer ganz besonderen macht.

Hier befindet sich auch das Konzerthaus „Elbphilharmonie“. Tickets sind schon ab gut 10€ erhältlich, um sich hier einen schönen Kulturabend zu machen.

Das architektonische Meisterwerk ist wirklich spektakulär, sowohl außen als auch innen. Es war allerdings mit 789 Millionen Euro nicht ganz billig. 😉

Elbphilharmonie Tour - Das Original*

Hauptkirche Sankt Michaelis


Etwas weiter westlich geht es unter der Bahnlinie hindurch zur Hauptkirche St. Michaelis, die von den Hamburgern auch gern einfach nur Michel genannt wird. Empfehlenswert ist es, für 5€ einmal auf den 132 Meter hohen Turm zu steigen. Gerade bei Nacht ist der Anblick auf die Stadt einmalig! Aber auch der mit Weiß-, Grau-, und Goldtönen ausgestattete Innenraum ist sehr schön gestaltet.
Ganz in der Nähe befinden sich die Krameramtsstuben. Sie sind ein wenig mit den Häusern an der Deichstraße zu vergleichen, da die hier stehenden Fachwerkhäuser die letzte geschlossene hamburgische Hofbebauung aus dem 17. Jahrhundert darstellen.

Landungsbrücken


Die Landungsbrücken – Anlegestelle für Passagierschiffe

Gut abschließen kann man einen Stadtrundgang bei den Landungsbrücken, wo man unter anderem die beiden Museumsschiffe Cap San Diego und Rickmer Rickmers für 5€ besichtigen kann. Die St. Pauli-Landungsbrücken sind eine große Anlegestelle für Fahrgastschiffe, von denen der erste Schiffsanleger bereits 1839 als Anlegestelle für Dampfer errichtet wurde.

Wer Glück hat, sieht hier gerade ein großes Kreuzfahrtschiff ankommen. Darüber hinaus lohnt es sich, auf die Aussichtsplattform zu gehen, besonders bei Sonnenuntergang!
Gleich bei den Landungsbrücken liegen ebenfalls der alte Elbtunnel und der Fischmarkt.

Flug+Hotel in Hamburg Zu expedia.de*

Alter Elbtunnel


Im alten Elbtunnel geht es für Radfahrer und Fußgänger völlig kostenlos unter der Elbe hindurch. Die historische Sehenswürdigkeit verbindet die Landungsbrücken mit dem Hafengebiet in Steinwerder. Wer die 426,5 Meter durchquert hat, hat sofort einen ganz anderen Ausblick auf die Stadt.

Fischmarkt


Berühmt ist Hamburg natürlich auch für seinen Fischmarkt. Rund 70.000 Menschen kommen hier jeden Sonntag zusammen, von Obst über Blumen, Klamotten und natürlich Fisch findet man im Prinzip alles. Morgens beim Sonnenaufgang auf dem Hamburger Fischmarkt mal ein Fischbrötchen gegessen zu haben, gehört wie wir finden bei einem Hamburg Besuch einfach dazu. Wer nicht gern so früh aufsteht, kann natürlich auch etwas später kommen. 🙂
In den Sommermonaten öffnet der Fischmarkt jedenfalls schon um 5 Uhr.

Führung Fischmarkt*

Es gibt aber auch einige andere Märkte in Hamburg, die nicht ganz so voll und überlaufen sind wie dieser.

Hamburg – Freizeitmöglichkeiten


Hamburg ist ebenfalls bekannt für sein unglaublich großes kulturelles Angebot. Bei über 100 Musikclubs, Theatern, Museen und knapp 300 Musikverlagen weiß man auch warum.

Links das Theater an der Elbe, rechts das Theater im Hafen

Besonders hervor stechen dabei die Musicals – Hamburg ist der drittgrößte Musicalstandort der Welt hinter New York und London. Vom berühmten „König der Löwen“ hat sicher jeder schon mal gehört.

Wer also mal „ein paar Hunderter“ übrig hat und sich einen unvergesslichen Abend machen möchte, ist im Stage Theater im Hafen genau richtig. Am besten erreicht man dieses mit der Fähre von den Landungsbrücken aus, wo man mit einem romantischen Blick auf Hamburg schon perfekt in Stimmung für den Abend gebracht wird.
Ein weiteres sehr bekanntes Theater ist das Ohnsorg-Theater direkt am Hauptbahnhof.

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Weiterhin ist das Schanzenviertel ein besonderes Erlebnis. Hier gibt es sehr viele Geschäfte, Cafés, Restaurants, Kneipen, Bars u.v.m. Abends verwandelt sich das Viertel  auch gern mal in eine Partymeile. Junge Leute, zum Beispiel Nachwuchsdesigner, sind in der „Schanze“ zu finden, sodass man jede Menge ausgefallene, einzigartige Klamotten und andere Dinge kaufen kann.
Abgesehen davon ist das Schanzenviertel für verschiedenste Formen von Streetart bekannt, die einem ins Auge fallen. Man kann es hier also durchaus als ein wenig alternativ bezeichnen.

Nicht weit entfernt ist die allseits bekannte Reeperbahn. Die Partymeile, die auch schon in diversen Liedern Thema war, wird auch gern als ‘sündigste Meile der Welt‘ bezeichnet. Und das natürlich auch nicht ganz grundlos. Neben jeder Menge Bars, Kneipen und Clubs gibt’s vor allem in der David- und Herbertstraße hier und da einige Erotik-Angebote.
Die Zeiten, in denen die Zuhälter nur so mit Scheinen um sich warfen, sind zwar größtenteils vorbei, sodass die Gegend für normale Touristen mittlerweile ein wenig zugänglicher ist. Wer sich aber einen „schönen Abend“ machen möchte, sollte trotzdem aufpassen, nicht über den Tisch gezogen zu werden. 😉

Sex & Crime auf St.Pauli - Rundgang ab 18*

Der Hamburger Hafen, der größte Seehafen Deutschlands

Und wer vom Feiern schließlich irgendwann genug hat, hat es von der Reeperbahn zum Glück gar nicht allzu weit bis zum Hafen. Die gesamte Hafenlandschaft ist wirklich ein riesiges Gelände.

Um sich einen Eindruck vom Hafen selbst, aber auch von der Stadt zu verschaffen, ist eine Hafenrundfahrt von den Landungsbrücken aus zu empfehlen. Auf der Seite der HADAG findet man alle wichtigen Informationen zu den Fährrouten.

Am Hafen gibt es neben bereits erwähnten Sehenswürdigkeiten wie der Speicherstadt allerdings noch einiges mehr zu erleben. So empfiehlt sich zum Beispiel ein Besuch im Hamburger Dungeon oder im Deutschen Zollmuseum.

Hafenrundfahrt*

Und wenn wir schon einmal am Wasser sind, bleiben wir auch gleich da. Denn auch, wenn Hamburg nicht am Meer liegt, kann man dennoch in der Elbe eine Runde baden gehen. Ebenso schön ist es, am Hamburger Elbstrand entlang zu spazieren, die Schiffe an sich vorbeiziehen zu sehen und einfach die Atmosphäre zu genießen.

Allgemein ist das Gebiet um den Elbstrand sehr schön, es existieren zahlreiche Grünflächen für entspannte Stunden. Dementsprechend sind in dieser Gegend zahlreiche Cafés und Restaurants angesiedelt. Am besten erreicht man das etwas weiter westlich gelegene Gebiet mit der Fähre oder dem Fahrrad.
Denn ähnlich wie Bremen, der zweitgrößten Stadt im Norden Deutschlands, verfügt Hamburg viele Radwege. Ausleihstationen für die Fahrräder gibt es überall in der Stadt. Vor allem der Weg um die Alster eignet sich ideal als Tour, um Hamburg plus Umgebung zu erkunden.

Fahrradtour kompakt*

Hamburg ist durchzogen mit vielen kleinen Kanälen und Wasserwegen. Daher ist es ein besonderer Tipp, sich ein Boot auszuleihen und eine Erkundungstour auf dem Wasser zu unternehmen. Wer sportlich fit ist, kann dabei auch gleich bis zur Außenalster  fahren/paddeln.
Für Jogger oder Spaziergänger gibt es übrigens um die Außenalster herum gibt es übrigens hervorragende Laufwege mit fantastischer Sicht auf die Stadtsilhouette und vor allem die Segelboote. Die Boote kann man sich entweder direkt an der Alster ausleihen oder im weiter nördlich gelegenen Stadtpark.

Der Stadtpark verfügt neben dem Stadtparksee (Bootsvermietung) über wunderschöne Grünflächen, die man im Sommer zum Grillen nutzen kann. Man hat aber ebenfalls die Möglichkeit zu baden, Minigolf zu spielen oder einen Biergarten zu besuchen. Im Stadtpark befindet sich zudem das Planetarium in einem ehemaligen Wasserturm, das auch eine Aussichtsplattform besitzt, die sehr zu empfehlen ist.

Herbstliches Ambiente im Planten un Blomen

Bleiben wir noch kurz bei den Grünanlagen, denn ein Park ist wirklich jedem ans Herz zu legen – es handelt sich um den Planten un Blomen. Er liegt mitten in der Innenstadt und beherbergt einen Rosengarten, mehrere Spielplätze, eine Eislaufbahn, ein Tropengewächshaus und viele Wasseranlagen. Der Park ist perfekt, um sich in der Elbmetropole einige ruhige Minuten zu gönnen. Das Besondere ist, dass hier von Mai bis Anfang Oktober jeden Tag die Wasserlichtspiele stattfinden – wunderschön!

Als Kunstliebhaber sollte man unbedingt einmal die Hamburger Kunsthalle besucht haben. Sie ist nur wenige Schritte vom Hauptbahnhof entfernt und präsentiert einen chronologischen Überblick über die europäische Kunstbewegung vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen und modernen Kunst.
Das Kupferstichkabinett umfasst beispielsweise mehr als 120.000 Blätter und die Bibliothek der Kunsthalle sogar über 175.000 Bände! Einen Schwerpunkt bilden unter anderem die mittelalterliche norddeutsche Malerei sowie die deutsche Romantik mit Vertretern wie  Caspar David Friedrich.

Eine interessante Besichtigungstour führt zu den Hamburger Unterwelten. Direkt neben dem Hauptbahnhof befindet sich nämlich ein riesiger Bunker, der Tiefbunker Steintorwall, der im 2. Weltkrieg als Luftschutzbunker gebaut wurde. Hamburg besitzt überdies unterhalb der Erde noch mehr Bunker, Katakomben und Tunnel zu bieten – definitiv sehr interessant für Geschichtsinteressierte!

Nicht zu vergessen ist, dass die norddeutsche Metropole ebenso bekannt für seine beiden großen Fußballvereine, den HSV und den FC St. Pauli, ist. Wer sich kurzfristig entscheidet, ein Spiel besuchen zu wollen, könnte vor Ort noch Glück haben, ein paar Restkarten zu erwerben.

Eine Attraktion, die es in der Hansestadt erst seit 2016 gibt, ist der Hafencity Riverbus. Die Busse sind dabei nämlich keine gewöhnlichen Fahrzeuge mehr, sondern Amphibienfahrzeuge! Somit wird eine normale Stadtrundfahrt mit einer Stadtkreuzfahrt auf dem Wasser im Bereich der Hafencity kombiniert. Ein merkwürdiges Gefühl, wenn der Bus, der eben noch auf der Straße fuhr, plötzlich ins Wasser eintaucht – aber definitiv spektakulär und ziemlich einzigartig!

Stadtrundfahrt - Tagesticket Linie A*

Die Alsterarkaden am Jungfernstieg versprühen einzigartiges venezianisches Flair in Hamburg

Als 1,8 Millionen Stadt hat man in Hamburg logischerweise auch viele Gelegenheiten einzukaufen. Unter den möglichen Einkaufszentren befinden sich das Alstertal Einkaufs-Zentrum, die Hamburger Meile und das Elbe-Einkaufszentrum. Die Europa Passage in der Innenstadt ist bei den Hamburgern ebenfalls sehr populär.
Wer hingegen in der zumindest nicht günstigen Elbmetropole ein paar Schnäppchen machen möchte, kann entweder zu den Outlet Stores fahren oder mal beim Schanzenflohmarkt vorbeischauen.

Empfehlenswerte Cafés, Restaurants, Bars, Diskotheken in Hamburg

Cafés und Restaurants


Wer in Hamburg essen gehen will, kommt definitiv auf seine Kosten. Das Cafe Schmidt* wurde 2014 zum besten Café Hamburgs gekürt, weil es Klassik und Moderne vereint. Hier hat man die Wahl zwischen süßen, aber auch herzhaften Kreationen. Etwas individuell, aber dennoch sehr stilvoll eingerichtet ist das Café Hadley’s*, das eine kleine, aber feine Speisekarte präsentiert. Bei gutem Wetter kann man sich in diesem Lokal zudem gemütlich in den Innenhof setzen. Traditioneller Tiroler Bergkäse, selbstgemachte Chutneys und Marmeladen sind einige Highlights der Speisekarte.
Besonders beliebt ist des Weiteren das Café Auszeit, das mit vielen hausgemachten und qualitativ hochwertigen Gerichten sowohl zum Frühstück als auch nachmittags für Kaffee und Kuchen zu empfehlen ist.

Dieses Bild gehört einfach mit dazu 😉

Eines der bekanntesten Restaurants ist mit Sicherheit das des Star-Kochs Tim Mälzer. In der Bullerei* gibt es von der Qualität der Speisen nichts zu bemängeln, es ist aber dafür natürlich ein bisschen teuer. Im Fischclub* hat man ein Erlebnis anderer Art – ein Restaurant auf der Elbe. Hier werden vor allem regionale und mediterrane Fischspezialitäten angeboten. Bei Otto’s Burger* lohnt es sich zudem, mal einen Hamburger probiert haben.
Wie schon gesagt, führt jedoch nichts daran vorbei, ein Fischbrötchen auf einem Fischmarkt zu essen!

Bars und Diskotheken


Natürlich schwimmt man auf der Reeperbahn und auch im Schanzenviertel regelrecht in Bars und Clubs zum weggehen in Hamburg. Abgesehen davon existieren daneben auch noch einige andere Lokale in Hamburg. Eine sehr stilvolle Bar ist die Lion Bar de Paris* in der Nähe des Rathauses. Ambiente, Qualität und Personal harmonieren hier perfekt miteinander.
Genauso empfehlenswert ist der Chug Club in der Nähe von der Reeperbahn. Eine sehr eigenartige, aber trotzdem interessante Location ist die MS Stubnitz. Das ehemalige Kühlschiff der DDR wurde Anfang der 90er Jahre zu einer Art Club umgestaltet und hat sich mittlerweile wirklich etabliert im Hamburger Nachtleben. Dasselbe gilt für das Uebel und Gefährlich*, wo neben Partys sogar Konzerte mit auf dem Programm stehen.

Anreise nach Hamburg


Von Nordosten und Südwesten kommend, fährt man mit dem Auto am besten über die A1, die A7 nimmt man aus südlicher Richtung. Wenn man aus Richtung Berlin anreist, führt der Weg nach Hamburgg über die A24.
Der Hamburger Hauptbahnhof ist einer der größten Deutschlands und verfügt somit über viele Verbindungen der Deutschen Bahn*. Wer aus Schleswig-Holstein oder Niedersachsen kommt, kann indes auf das jeweils gleichnamige Ticket zurückgreifen.
Nach Hamburg verkehren sehr viele Fernbusse, weshalb der Zentralomnibusbahnhof direkt an den Hauptbahnhof angeschlossen ist. Hier geht’s zu flixbus.de*.

Hamburgs Flughafen wird von allen deutschen und den meisten internationalen Fluggesellschaften angeflogen und bietet daher bei längeren Strecken eine sinnvolle Alternative. Er liegt ungefähr 10 Kilometer nördlich vom Stadtzentrum entfernt. Möchte man direkt richtig ins Zentrum fahren Richtung Hauptbahnhof, besteht mit der S1 gleich die passende Verbindung. Flüge nach Hamburg. Am Ende des Artikels ist zudem nochmal unser Flug-Vergleichsrechner verlinkt. Ebenso ist blablacar.de* eine gute Option, um preiswert nach Hamburg zu reisen.

Mitten in der Hamburger Innenstadt

Wichtig zu beachten ist, dass man in Hamburg möglichst auf ein Auto verzichten sollte, da man zu Rush-Hour-Zeiten sonst gern mal etwas länger feststeckt im Stadtverkehr. Besser ist es deshalb, sich eine Hamburg Card zu kaufen, mit der man kostenlos öffentliche Verkehrsmittel innerhalb des Hamburger Verkehrsverbundes nutzen kann. Dazu erhält man noch teilweise bis zu 50% Ermäßigung auf Sehenswürdigkeiten, Kulturveranstaltungen, Rundfahrten, Restaurants und vieles mehr. Eine Einzeltageskarte kostet knapp 10€.
Mit dem Rad empfiehlt es sich aber genauso, die Stadt zu erkunden.

Es lohnt sich, auch einmal ein paar Tage in Bremen und/oder Lübeck zu verbringen, wenn man eine Reise nach Hamburg plant.

 

Urlaubsliebhaber-Fazit

Hamburg gehört als zweitgrößte Stadt Deutschlands definitiv zu den Städten, die man einmal besucht haben muss. Hier gibt es einfach unglaublich viel zu sehen und zu entdecken, gerade in der Hafengegend. Man bekommt für sein Geld, was man ausgibt, also auf alle Fälle einiges geboten. Besonders faszinierend ist außerdem, dass die Elbmetropole mit so vielen Gewässern durchzogen ist, auf denen man mitunter selbst fahren kann. 🙂

 

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