Seite auswählen

¡Bienvenidos a Madrid! Der spanischen Metropole ist ihr Rang als Hauptstadt leicht anzusehen. Selten findet man eine solch große Anzahl an außergewöhnlichen Bauwerken, Palästen, stattlichen Plätzen oder traumhaften Parkanlagen. Dazu ist Madrid bekannt für ein beispielloses Kunstangebot, eine vielfältige Küche und ein ausschweifendes Nachtleben. Und das, obwohl Madrid eine Geschichte besitzt, die im Vergleich zu anderen europäischen Metropolen fast schon kindlich erscheint. Wir zeigen euch im folgenden Artikel, warum die Königliche Stadt eines der attraktivsten Urlaubsziele in Europa darstellt!

 

Einige Fakten zu Madrid


  • Praktisch aus dem Nichts wurde Madrid 1561 von König Philipp II. zur Hauptstadt Spaniens ernannt. Davor war Madrid recht unbedeutend – was gleichzeitig hieß, dass keine alteingesessenen Adelsfamilien eine Konkurrenz für den König darstellen konnten.
  • Mit einer Lage von 667 Meter über dem Meeresspiegel ist Madrid die höchstgelegene Hauptstadt Europas.
  • Höchstes Gebäude der Stadt ist der Torre Caja mit 250 Metern.
  • Madrid ist mit 3,2 Millionen Einwohnern die größte Stadt Südeuropas und die drittgrößte der EU (ohne Vororte).

 

  • Das Streckennetz der Madrider Metro besitzt eine Länge von fast 300 Kilometern, über 2 Millionen Menschen nutzen sie täglich. Eröffnet wurde die Metro bereits 1919.
  • Das 1725 gegründete Restaurant Botín gehört zu den ältesten auf der ganzen Welt
  • Mit den Vereinen Real Madrid und Atlético Madrid besitzt die spanische Hauptstadt zwei der besten Fußballclubs weltweit.
  • Das Madrider Wappen, das einen Bär und einen Erdbeerbaum zeigt, symbolisiert die Bedeutung und Einigkeit von Adel und Klerus.

Sehenswürdigkeiten und Highlights in Madrid

Karte von Madrid

 Die berühmtesten Plätze der spanischen Metropole


Einer der bekanntesten Plätze in Madrid ist eindeutig die Puerta del Sol. Das „Tor der Sonne“ stellt den Mittelpunkt Madrids dar und das nicht nur, weil sie einer der meistbesuchten Orte der Stadt ist. Denn an dieser Stelle markiert eine Bodenplatte den Null-Kilometerstein, der Ausgangspunkt für die Kilometerzählung aller Nationalstraßen ist, die sich von hier über ganz Spanien erstrecken.

Markantestes Gebäude des Platzes ist die Casa de Correos, auf der sich ein Uhrturm befindet. Es lohnt sich besonders, zum Jahreswechsel nach Madrid zu kommen, denn in der Silvesternacht verfolgt man auf der Puerta del Sol die traditionellen 12 Glockenschläge zur vollen Mitternachtsstunde, um zu jedem Schlag eine Weintraube zu essen. Ein Ereignis, das seit über 50 Jahren sogar im Fernsehen übertragen wird.

Die Plaza Mayor

Unweit davon liegt die Plaza Mayor, deren Besuch man ebenso nicht auslassen sollte. Der rechteckige, von Arkadenbauten umsäumte Platz wurde 1619 unter Philipp III. fertiggestellt, der mit einem Reiterstandbild in der Mitte der Plaza verewigt wurde. In der Vergangenheit war das Wahrzeichen Madrids ein Ort, wo Königsproklamationen, Theateraufführungen, Festlichkeiten, Stierkämpfe oder Hinrichtungen stattfanden.

Heute kann man stattdessen in zahlreichen Geschäften stöbern und die eindrucksvolle Kulisse in einem der ansässigen Restaurants genießen. Aber auch in den umliegenden Straßen finden sich zahllose verlockende Lokale, die preislich mitunter etwas erschwinglicher sind.

Plaza de España mit dem Denkmal von Cervantes

Begibt man sich weiter in Richtung Norden, gelangt man zur Plaza de España, einer weiteren berühmten Sehenswürdigkeit. Die beliebte Promenade der Madrilenen bildet im Prinzip den Schnittpunkt zwischen Altstadt und Neustadt bzw. dem modernen Madrid. Zudem trennt der Platz die Calle de la Princesa von der Gran Vía. Letztere ist eines der Aushängeschilder für die Geschäftigkeit der Stadt und beherbergt zahlreiche Kaufhäuser, Boutiquen, Cafés, Theater und Kinopaläste.

Richtig bekannt wurde die Plaza de España erst in den 50-er Jahren, als die beiden Hochhäuser Edificio España und Torre de Madrid erbaut wurden und die weiträumige Grünfläche seitdem umgeben. Einige Jahre zuvor errichtete man ein Denkmal für Miguel de Cervantes, welches ein schönes Fotomotiv bei einer Madrid Reise darstellt.

Tipp: Vorsicht walten lassen sollte man vor Taschendieben. Speziell an den drei nun genannten Plätzen ist immer eine Menge los, was den Griff in die Tasche weitaus unauffälliger macht.

Stadtführung- Madrid Highlights*

Madrids wunderschöne Parkanlagen


Umgeben von dicht bebauten Stadtvierteln befindet sich im östlichen Zentrum eine grüne Oase, der Retiro Park. Der frühere Rückzugsort der Katholischen Könige ist äußerst beliebt bei den Madrilenen, um diversen Sportaktivitäten nachzugehen, die Sonne bei einem Café zu genießen oder die Abendstunden harmonisch ausklingen zu lassen. Hin und wieder sorgen auch Straßenmusiker für eine lebhafte Stimmung.

Estanque Grande del Retiro…

Größtes Monument im Park ist das Monument zu Ehren Alfons XII., welches eine halbkreisförmige Säulenhalle überragt. Davor liegt ein großer künstlich angelegter See (Estanque Grande del Retiro), auf dem man zu angemessenen Preisen rudern kann. Sehenswert sind ebenso der Palacio de Velázquez und der architektonisch eindrucksvolle Palacio de Cristal.
Noch ein wenig länger durch die Natur wandeln kann man im Anschluss im Real Jardín Botánico, der zahllose Pflanzen aus Amerika, dem Pazifischen Raum und Europa beherbergt.

…Und der Palacio de Cristal

Wer im Frühling nach Madrid reist, sollte es nicht verpassen, den Parque del Oeste zu besuchen, dessen Rosengarten zu dieser Zeit in voller Pracht erstrahlt. Gesäumt wird er unter anderem vom Paseo del Pintor Rosales, auf den dortigen Caféterrassen kann man bei einem Spaziergang für einen Moment verweilen.

Danach empfiehlt sich eine Fahrt mit dem Teleférico, der Madrider Seilbahn, um in die weiter westlich gelegene Casa de Campo zu kommen. Das Ausflugs- und Erholungsgebiet vor den Toren der Hauptstadt ist zu einem Großteil bedeckt von Pinien, Pappeln, Kiefern und anderen Baumarten und besitzt wie der Parque del Retiro einen künstlich angelegten See mit Paddelbooten.

 

Vom Teleférico aus genießt man eine blendende Aussicht.

Des Weiteren gibt es hier mehrere Sportplätze, den Vergnügungspark Parque de Atracciones und sogar einen Zoo. Das riesige Areal kann man zudem perfekt mit dem Fahrrad erkunden.

Bernabéu-Tour (Real Madrid): Bevorzugter Einlass*

Der Madrider Königspalast


Eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Madrids ist ohne Frage der Palacio Real. Einst stand auf dem Gelände eine ursprünglich maurische Festung, die an Weihnachten 1734 jedoch abbrannte. Infolgedessen beauftragte König Philipp V. Giovanni Sachetti für den Neubau, welcher 1764 vollendet wurde. Man betritt die Anlage über das Prinzentor, dem ein großer Empfangshof vorgelagert ist. Davor erstreckt sich die Plaza de  la Armería.

Schnell wird deutlich, dass der Palast sowohl außen als auch innen in der Tat königlich ist. Alleine schon das Treppenhaus von Francisco de Sabatini beweist dies, doch es gibt noch weitaus mehr zu entdecken. Nennenswert sind unter anderem der Hellebarden-, Spiegel-, und Säulensaal, die Gemächer von Karl III. und nicht zuletzt der Thronsaal. Dort befinden sich die beiden Thronsessel des Königspaares, an jeder Seite bewacht von zwei Löwen.


Genauere Betrachtung verdienen auch die zahlreichen Gemälde, an denen Künstler wie Velázquez oder Goya beteiligt waren. Ebenfalls vorbeischauen sollte man bei den Königlichen Sammlungen, wo alte Musikinstrumente, Glas, Porzellan und vieles mehr ausgestellt sind.
An der Westseite befindet sich mit dem Campo del Moro ein weiterer üppiger Park, der einen schönen Blick auf den Königspalast bietet.

Übrigens ist der Palacio Real die offizielle Residenz des spanischen Königshauses. Eine blaue Flagge zeigt die Anwesenheit des Königs an.

Urlaubsliebhaber-Tipp: Für EU-Bürger ist der Eintritt in den Palast von Montag bis Donnerstag (16-18 Uhr Oktober-März, 18-20 Uhr April-September) kostenlos. Gerechnet werden muss dabei lediglich mit einer längeren Wartezeit.
Eine fantastische Aussicht auf den Palast und die daneben stehende Almudena-Kathedrale erhält man darüber hinaus vom Templo de Debod nordwestlich davon.

Flüge nach Madrid

Museen in Madrid


In der spanischen Hauptstadt befindet sich eines der bedeutendsten und reichten Kunstmuseen der Welt, das Museo del Prado. Thematisch war es ursprünglich den Naturwissenschaften gewidmet, bis 1819 die Eröffnung als Königliches Museum für Malerei und Bildhauerei erfolgte.

Die Pinakothek enthält die umfangreichste Sammlung spanischer Malerei vom 11. bis zum 18. Jahrhundert und besitzt obendrein großartige Werke der flämischen, italienischen, französischen und deutschen Kunst. Vertreten sind Künstler wie El Greco, Rembrandt und Goya, von dem mehrere Hundert Zeichnungen ausgestellt sind.

Insgesamt sind im Prado gut 9000 Gemälde anzuschauen, hinzukommen eine kostbare Skulpturensammlung sowie weitere Wertgegenstände wie Medaillen und Münzen.
Freien Eintritt kann man Montag bis Samstag von 18:00 bis 20:00 Uhr sowie sonntags zwischen 17:00 und 19:00 Uhr genießen.

Museo del Prado*

Der Prado ist jedoch nicht das einzige Madrider Museum, das außergewöhnliche Kunst zeigt. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Museo Thyssen-Bornemisza, eine mittlerweile internationale Kollektion mit privatem Ursprung. Als Ergänzung zum Prado lassen sich hier auch Werke aus der moderneren Kunst 19. Und 20. Jahrhundert bestaunen – vertreten sind unter anderem der Impressionismus und der deutsche Expressionismus.

Museum Thyssen-Bornemisza Madrid*

Speziell der zeitgenössischen Kunst widmet sich nochmals das Museo Reina Sofía. Höhepunkt hier ist mit Sicherheit Pablo Picassos Guernica.

Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía*

Als weiteres wichtiges Museum möchten wir das Museo Arqueológico Nacional erwähnen. Es bietet eine ausführliche Darstellung über die Geschichte Spaniens von der Vorgeschichte bis ins 19. Jahrhundert hinein. Neben Artefakten aus der iberischen Kultur beherbergt das Museum griechische, ägyptische, römische oder islamische Sammlungen.
Einige Funde besitzen ein Alter von über 10.000 Jahren! Der Eintritt ist sonntags sowie Samstag ab 14:00 Uhr frei, ansonsten sind die Preise von 3€ ohnehin sehr moderat.

Aussichtsplattformen und Dachterrassen in Madrid


Von oben betrachtet lässt sich eine Stadt bekanntlich am besten in Augenschein nehmen, weshalb man sich dies auch in Madrid nicht entgehen lassen sollte. Erst recht, wenn man die Gelegenheit hat, in lauen Sommernächten zu einem Glas Champagner oder bei einem romantischen Essen den atemberaubenden Ausblick zu genießen.

Einen der bekanntesten Panoramablicke bietet der Circulo de Bellas Artes an der Calle de Alcalá. In dem eigentlichen Kunst- und Kulturzentrum befinden sich mehrere Restaurants, allen voran das Tartan Roof. Ganz nach dem Motto: „De Madrid al cielo“. Für den Besuch des Restaurants wird ein kleiner Eintritt fällig, doch angesichts der wunderbaren Sicht hinein in die Gran Vía, auf die Plaza de Cibeles etc. ist es dieser allemal wert.

Die Plaza de Cibeles beherbergt im Übrigen ebenso eine Aussichtsplattform mit Blick auf Cibeles Brunnen und Paseo del Prado. Am meisten ist die Atmosphäre im Restaurante Palacio de Cibeles zu genießen.

Die Aussicht vom Circulo de Bellas Artes

Neben den immer beliebter werdenden Dachrestaurants gibt es auch immer mehr Hotels, die atemberaubende Dachterrassen besitzen. Erwähnung finden sollte hierbei auf jeden Fall das Dear Hotel, von wo aus man gemütlich den Blick auf die Plaza de España schweifen lassen kann. Unbedingt sollte man auch einen der herrlichen Sonnenuntergänge über der Casa de Campo erleben!

Nicht weniger beeindruckt das Hotel Santo Domingo. Ebenfalls zentral gelegen, kann man sich hoch oben auf komfortablen Liegestühlen und einem eingebauten Pool ein wenig Luxus gönnen. Die Dachterrassen können auch betreten werden, ohne ein Gast des Hotels zu sein.

Zu expedia.de*

Hotels in Madrid


Kulinarik und Märkte in der spanischen Hauptstadt


Seit 1561 die Ernennung zur Hauptstadt von Spanien erfolgte, hat sich Madrid stark dadurch definiert, ein Schmelztiegel sämtlicher Regionen in Spanien zu sein. Dies spiegelt sich auch in der Küche wieder, die sich die Spezialitäten anderer Teile des Landes zu eigen machte und zu einer Speisekarte vereinigte.

Ein Klassiker, wie fast überall in Spanien, ist die Tortilla de Patatas, ein Omelett aus Kartoffeln, Eiern und Zwiebeln, das auf vielfältige Weise variiert werden kann. Weitere, auch in Madrid beliebte, Nationalgerichte sind die Paella (Reisgericht) und der Gazpacho, eine ursprünglich andalusische Suppe aus Weißbrot, Gurken, Tomaten, Paprika, Olivenöl und Knoblauch.

Typisch madrilenisch sind weiterhin die Churros, ein dünnes, frittiertes Fett- bzw. Ölgebäck, das quasi zu jeder Tageszeit gegessen wird und der Cocido. Dies ist ein Eintopf aus Kichererbsen, Kartoffeln, Paprikawurst, Fleisch und Gemüse, der häufig in drei Gängen serviert wird. Die Madrilenen haben zudem eine kleine Schwäche für Fisch und andere Meerestiere – Miesmuscheln (Mejillón), Thunfisch (Bonita) oder Seebarsch (Lubina) stehen weit oben auf der Speisekarte.


Vieles wird bevorzugt im Ofen zubereitet. Zu guter Letzt sollte der Jamón Serrano, also der luftgetrockneter Schinken genannt werden. Hat das Schwein sein Leben lang ausschließlich Eicheln gefressen, trägt er den Zusatz „de bellota“. Oft wird der Jamón in Kombination mit den berühmten Tapas serviert.

Churros mit Schokolade

Apropos Tapas: Im El Tigre* bekommt man für gerade 2,50€ einen vollen Teller mit Tapas serviert, was für Sparfüchse sicherlich interessant sein dürfte.

In den Tapasbars wird zusätzlich zu dem spanischen Nationalgericht gern auch ausreichend Fast Food angeboten. Dies trifft zum Beispiel auf die 100 Montaditos (kleine belegte Brote) Bars zu, welche neben den „Minibocadillos“ vor allem für den schnellen Hunger zwischendurch geeignet ist.

Als klassischen Burgerladen empfehlen wir den Goiko Grill*, wo man vorher aber reservieren sollte.
Wenn man schon einmal in Madrid ist, führt in der Regel kein Weg an der Chocolatería San Ginés* vorbei. Hier kann man die erwähnten frisch frittierten Churros zusammen mit dickflüssiger, gehaltvoller Schokolade richtig genießen!

Das La Bola* ist des Weiteren ein echtes madrilenisches Restaurant, in dem einer der besten Cocidos aufgetischt wird. Feinschmeckern sei das Diverxo ans Herz gelegt – in nahezu 20 Gängen werden Kombinationen aus mediterraner, asiatischer und südamerikanischer Küche serviert. Allgemein finden sich im Gebiet um die Gran Vía und die Plaza Mayor unzählige exzellente Restaurants.


Außerdem möchten wir noch einige Sätze zu den Madrider Märkten verlieren. Sie sind nicht nur ein Ort, wo viele erlesene Lebensmittel und andere exquisite Dinge verkauft werden, sie verwandeln sich gerade abends ebenso zu beliebten Treffpunkten. Zu den bekanntesten Märkten gehört der El Rastro, ein Flohmarkt mit weit zurückreichender Tradition.

Während vor Jahrhunderten hier bereits Gerber und Schlachter handelten, werden heute Kunsthandwerk, Bücher, Antiquitäten und vieles mehr angeboten. Überdies haben sich am riesigen Straßenmarkt mehrere Tavernen und Bars angesiedelt, in denen man in angenehmer Atmosphäre den Tag ausklingen lassen kann. Wir haben dem Rastro Markt übrigens einen eigenen Artikel gewidmet.

Auch im Mercado de San Miguel lohnt sich definitiv ein Besuch, schließlich kann er ebenso als einer der schönsten Märkte Madrids bezeichnet werden. Er befindet sich westlich der Plaza Mayor und ist praktisch ein Abbild der gastronomischen Spezialitäten Spaniens. Besonders an heißen Sommertagen bietet der Mercado de San Miguel eine willkommene Abwechslung und Abkühlung.

Hop-on Hop-off-Bus Madrid

Anreise nach Madrid

Als Zentrum der Iberischen Halbinsel sieht auch das Verkehrsnetz seinen Mittelpunkt in Madrid. Aufgrund der gut ausgebauten Infrastruktur ist die Hauptstadt sehr unkompliziert zu erreichen, auch wenn es natürlich eine zweistellige Stundenanzahl benötigt, um sie zu erreichen.

Von Norddeutschland führt die Route zum Beispiel über Paris, Tours, Bordeaux und ab Burgos über die E-5 nach Madrid. Zu beachten ist, dass ein großer Teil der Strecke mautpflichtig ist. Die teilweise noch recht neuen Ringautobahnen um Madrid erleichtern es, an den gewünschten Ort zu gelangen. Die Suche nach Parkplätzen gestaltet sich allerdings in der Regel recht schwierig, weshalb es innerhalb der Stadt ratsam ist, auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen.

Alternativ lässt sich Madrid mit der Bahn* erreichen. Da die Fahrt aber ebenso sehr lange dauert, sollte man sich überlegen, ob man eine Reise in die spanische Hauptstadt nicht noch mit anderen Städten verbinden kann. Ideal ist hierfür der Kauf eines Interrail Passes*, mit dem man seine Reise sehr flexibel und individuell zusammenstellen kann.

Die zwei Hauptbahnhöfe Madrids heißen Chamartín im Norden und Atocha im Zentrum. Beide werden von Mittel- und Langstreckenzügen angefahren. Zudem existieren mehrere AVE-Verbindungen, also Hochgeschwindigkeitszüge in Städte wie Barcelona, Valencia, Sevilla oder Saragossa.

Wie so oft macht es am meisten Sinn, in ausländische Städte mit dem Flugzeug zu fliegen. Der Flughafen Barajas ist einer der größten und wichtigsten in ganz Europa. Er liegt etwa 12 Kilometer nordöstlich vom Stadtzentrum entfernt und wird von Airlines wie Iberia oder Ryanair angeflogen. Somit sind Direktflüge unter anderem von Frankfurt, Berlin und München aus möglich.

 

Urlaubsliebhaber-Fazit

Die königliche Stadt verdient sich ihren Name nicht nur durch den gleichnamigen Palast und ihr geschichtliches Erbe, sondern auch durch eine durchgehend atemberaubende Architektur, zahllosen kulinarischen Spezialitäten und zahlreichen wunderschönen Parkanlagen. Madrid sollte bei der Urlaubsplanung mit ganz oben auf der Liste stehen!

Flug+Hotel in Madrid
< Vorheriger

Saragossa – Tipps für die vergessene Stadt

Saragossa ist die Hauptstadt von Aragonien und sorgt mit einer ...

Kategorie:

Weitere Beiträge

Nächster >

El Rastro de Madrid – der schönste Markt der Hauptstadt

Madrid zählt zu den schönsten Städten Europas. In diesem Beitrag ...

Kategorie:

Weitere Beiträge